Globale Regenzeit in Hongkong

Skyline Hongkong

Hongkong ist die Welt im Kleinformat. Die Skyline erinnert an New York, die Berge mit den alten Hochhäusern an Monaco, die Marken-Shops an Paris, die Busse an England und die Strände an Thailand. Und trotz der Enge und Hektik ist Hongkong viel erholsamer als Shanghai. Was will man mehr? Vielleicht viel Geld. Dann eins ist Hongkong nicht: preiswert.

International Finance Centre

Das 420 Meter hohe ITC2 ist nicht nur von der Ferne beeindruckend. Wenn es mit seiner Spitze in den Wolken verschwindet, erinnert die Kulisse an Bladerunner.

Flat-Iron-Building

Ein kleines Flat-Iron-Building hat Hongkong auch. Es ist zwar nicht so alt und nicht so hoch wie das New Yorker Original. Dafür ist es schön heruntergekommen. Passt ganz gut zum düsteren Wetter.

Deutsches Blue Girl Bier

Etwas Deutsches habe ich in Hongkong auch gefunden. In einer kleinen Garküche wurde mir „Blue-Girl-Bier“ angeboten. Das nenn ich mal einen Markennamen.

Hongkong oder doch London?

Nicht nur der Linksverkehr erinnert an England. Sondern auch das Wetter. Wenn es nicht so warm wäre, könnte man schnell auf den Gedanken kommen, dass man sich in London und nicht in Hongkong befindet.

FlipFlop-Wetter

Immerhin ist FlipFlop-Wetter. So hält man es sogar bei Dauerregen ganz gut aus. Auch wenn die Füße ein wenig unter der permanenten Nässe leiden.

Überdachte Walkways

Zum Glück muss man in Hongkong nie unter freiem Himmel laufen. Alle wichtigen Wege sind mit so genannten „Walkways“ verbunden. Dank dieser überdachten Fußwege kann man sich durch fast ganz Hongkong bewegen, ohne einmal nass zu werden.

Verbotsschild

Der Brite als solches ist ja ein sehr korrekter Mensch, für den rotzende Chinesen mehr als ein Ärgernis sind. Deshalb besteht ganz Hongkong aus lustigen Verbotsschildern. Nur so haben es die Briten geschafft, dass die Chinesen in Hongkong etwas zivilisierter sind. Die Rotzdichte Hongkongs liegt bei phänome- nalen 0,5% (eigene Schätzung). So kostet zum Beispiel in einen Gully rotzen 1.500 Dollar. Es sind zwar nur Hongkong Dollar, aber das sind immerhin noch 150 Euro. In Peking könnte man mit dieser Rotzgebühr innerhalb von Stunden zum Millionär werden ;).

Mirador Mansion mit unzähligen Hostels

Mein Hostel ist schon etwas merkwürdig. Es befindet sich in einem heruntergekommenen 16-stöckigen Hochhaus, direkt im Zentrum von Hongkong. Unzählige Hostels verteilen sich über die Stockwerke und überall treiben sich die merkwürdigsten Gestalten herum.

Mein großartiges Zimmer

Mein Zimmer ist exakt 4,5 qm groß. Trotzdem gibt es alles, was man braucht: ein Bett, einen Tisch, einen Fernseher, eine Garderobe, eine Klimaanlage, ein Bad mit einer Hightech- Dusche und sogar ein „Fenster“. Wirklich großartig. Falls ich nicht mehr auftauche, bin ich wohl in dem Zimmer verschollen. Irgendwie ist es hier drin ganz schön unheimlich %D.